Radikal persönlich. Fotografien von Ann-Christine Jansson mit Zeitdokumenten der friedlichen Revolution, Zionskirche, Berlin
25 Jahre nach dem Fall der Mauer erinnert die Zionskirche an ihre politische Geschichte und zeigt eine Ausstellung mit Fotografien der gebürtigen Schwedin Ann-Christine Jansson. Seit 1980 lebt sie in Berlin und ging als freiberufliche Fotojournalistin oft über die Grenze nach Ostberlin. Dort kam sie in Kontakt mit „Aktivisten“ der Umwelt-Bibliothek, die in den Kellerräumen der Zionskirchgemeinde einen Widerstands-Raum fanden und von dort halblegale Schriften im ganzen Land verteilten. Die Ausstellung spiegelt die Ereignisse vom Beginn der 1980er Jahre bis nach dem Fall der Mauer am 9. November 1989 wider. Hintergrundinformationen, Interviews mit Zeitzeugen und die Befragung der Fotografin zur Entstehungsgeschichte einzelner Bilder ergänzen das Bildmaterial.
Projektarbeit für das Gemeindebüro Zionskirche: Konzeption und Gestaltung der Ausstellungsgrafik, Postkarte und Plakat